Projekte – unsere Unterstützung

„We serve“ – wir dienen lautet das Motto unserer Lions-Bewegung.

Schon seit der Gründung im Jahre 1960 steht für den Lions Club Köln-Agrippina fest, dass wir mit diesem Auftrag vorwiegend Jugendliche ohne Ansehen und Herkunft sowie Obdachlose unterstützen wollen. Dabei beschränken wir uns auf Einrichtungen im Großraum Köln, über die wir uns vor Ort informieren und die wir kontrollieren können. So ist sichergestellt, dass die Spenden auch effizient und ohne Umwege und Abzüge den Hilfsbedürftigen zugutekommen.

So spendet unser Club jedes Jahr zwischen 30.000 und 45.000 €. Der Activity-Fonds setzt sich zusammen aus Jahresspenden der Mitglieder, aus Einzelspenden zu besonderen Anlässen und durch Activity Projekte. Besonders zu erwähnen ist hier unser alljährliches Golfturnier, das seit bald 20 Jahren auf dem Gelände des Golf- und Landclubs Köln in Refrath stattfindet. Zudem verkaufen wir in Zusammenarbeit mit befreundeten Lions Clubs besondere Adventskalender, deren Kauf mit dem Gewinn von gespendeten Sachpreisen und Gutscheinen verbunden ist. Diese Projekte bringen nicht nur Geld in die Spendenkasse, sondern fördern auch den Zusammenhalt unter den Lions Freunden.

Erste Projekte

Eins unserer ersten großen Projekte war der Aufbau des Cafés „Mäc-up“. Das Café ist eine Anlaufstelle für Mädchen und junge Frauen, die zum größten Teil kein festes Zuhause mehr haben und auf der Straße leben. Das „Mäc-up“ bietet den jungen Frauen eine Rückzugsmöglichkeit, um unbelästigt von Freiern zu duschen, Wäsche zu waschen, Kaffee zu trinken und eine Kleinigkeit zu essen. Später verlagerten wir unser Hilfe auf die Notschlafstelle „Comeback“. Hierbei handelt es sich um eine Notschlafstelle für junge, meist drogenabhängige Frauen, die teilweise der Prostitution nachgehen, um ihre Sucht zu finanzieren. Wegen der zunehmenden gesundheitlichen Verelendung der jungen Frauen und Mädchen finanzierten wir lange Jahre eine Krankenschwester für den Nachtdienst damit eine bedingte medizinische Versorgung gewährleistet wird.

Don-Bosco-Club in Köln-Mülheim

https://www.don-bosco-club.de/

Seit mehr als 20 Jahren ist der Don-Bosco-Club in Köln-Mülheim ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Dieser Club der offenen Tür bietet Kindern und Jugendlichen, die in diesem sozialen Brennpunkt der Stadt zum größten Teil in zerrütteten Familienverhältnissen oder oft fast auf der Straße leben, Angebote wie Mittagstisch, Hausaufgabenbetreuung und Freizeitangebote. Seit Jahren beteiligen wir uns an den Kosten und finanzieren Einzelprojekte wie den Kauf von Spiel- und Sportgeräten, Die Gehälter für  Halbtagsstellen oder Kosten für die Anschaffung von Kleinbussen, mit denen die Jugendlichen etwa zu Freizeitaktivitäten transportiert

Kindergarten in der Hollerather Straße in Köln

http://www.kindergarten-holleratherstrasse.de/

Der Kindergarten in der Hollerather Straße in Köln Gleuel ist eine private Einrichtung, die mit viel Engagement der Eltern den Kindern eine gute pädagogische Betreuung bietet. Da in dem Kindergarten auch gekocht wird, verfügt er auch über eine Küche, die allerdings schon sehr in die Jahre gekommen ist. Der Lions Club Köln Agrippina unterstützt daher mit einer Spende die fällige Renovierung.

Förderverein für krebskranke Kinder e.V.

www.krebskrankekinder-koeln.de

Der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Köln ist eine unabhängige Initiative von Eltern für Eltern, deren Kind an Krebs erkrankt war oder ist. Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebenssituation und das Umfeld der kranken Kinder und Jugendlichen sowie ihrer Familien nachhaltig zu verbessern.

Der Lions Club Köln-Agrippina finanzierte den Kauf eines Avatars , einer persönliche Kommunikationshilfe in Form von Telepräsenz, mit dem das krebskranke wieder am Schulalltag teilnehmen kann und unterstützt die Wartung der Geräte des Vereins.

 

Helfen und Geben – der Sack e.V.

www.sack-ev.de

Die Organisation „Helfen und Geben – der Sack e.V.“ verteilt monatlich an 900 Empfangsadressen und 19 Kindergärten Lebensmittel, sog. „Säcke“. Es erhalten diejenigen einen Lebensmittelsack, die es am nötigsten brauchen. Die Säcke enthalten haltbare Lebensmittel und werden von ehrenamtlichen Helfern gepackt und verteilt.

Der Lions Club Köln Agrippina unterstützt mit seinen Spenden den Kauf und die Verteilung der Säcke.

25.10.2022 – Die Spende wurde von dem Vorsitzenden des Fördervereins des Lions Club, Herrn Thomas Luber (rechts), an unseren stellvertretenden Vorsitzenden, Herrn Walter Koenen (links), überreicht. Damit können wir 100 in Not geratene Kölner mit einem Lebensmittelsack versorgen. Auch in diesem Jahr verkauft der Lions Club Adventskalender, und aus dem Erlös werden wieder gemeinnützige Organisationen in Köln unterstützt.

 

Notel Köln

https://caritas.erzbistum-koeln.de/notel-koeln/

Das Notel Köln ist eine Notschlafstelle und Krankenwohnung für obdachlose Drogenabhängige. Die Aufnahmestelle verfügt über 10 Betten mit jährlich etwa 3.000 Übernachtungen sowie 6 Krankenbetten. Der Lions Clubs Köln-Agrippina finanziert pro Jahr eine Mini-Job-Stelle für einen Betreuer.

 

Die Drogenhilfe Köln gGmbH

https://www.drogenhilfe-koeln.de/einrichtungen/berufliche-eingliederung/

Die Drogenhilfe Köln gGmbH, bietet ein umfassendes Angebot an Beratung und Hilfe für Suchtgefährdete und Suchtkranke, Familienangehörige und andere Ratsuchende. Im Verbundsystem befinden sich 14 verschiedene Einrichtungen, von der Suchtvorbeugung über Beratung und Vermittlung, Überlebenshilfe, stationäre und ambulante Therapie bis zur Nachsorge und beruflichen Wiedereingliederung. Der Lions Club Köln-Agrippina unterstützt insbesondere die Jugendwerkstatt in der Krefelder Straße, unter anderem mit einer Spende zum Kauf eines E-Lastenfahrrads sowie  mit Geldern für verschiedene Ferienaktionen


Weitere Projekte im Jahr aus früheren Jahren

Im Jahr 2021 spendeten wir insgesamt mehr als 40.000 € und dies an eine ganze Reihe von Projekten. Zu Jahresanfang spendeten wir 2500€ an das „Netzwerk Musikvermittlung eV“ für ein Jazz-Projekt mit Kindern.

15.000€ haben wir für den „Don Bosco Club“ zurückgelegt, und zwar zur Finanzierung des Mittagstisch bis Ende nächsten Jahres sowie für die Sanierung bzw. Erweiterung des Sportgeländes.

Die Aktion „Bananenflanke“, die Fußballtraining und Turniere für Jugendliche mit Einschränkungen organisiert, unterstützen wir mit 5000€ für die Anmietung von Trainingsplätzen und den Kauf von Ausrüstung.

Dem „Notel“, einer Notschlafstelle für Obdachlose in der Viktoriastraße, in dem auch viele Ärzte und Betreuer ehrenamtlich tätig sind, haben wir 8000€ überwiesen zur Finanzierung eine Betreuungskraft auf 450€ Basis.

Das Projekt „Gesundheit für Wohnungslose“, in dem sich Ärzte ehrenamtlich für die medizinische Versorgung von Obdachlosen engagieren, unterstützten wir mit 5000€.

Dem „Förderverein für krebskranke Kinder“ überwiesen wir 4400€ für den Kauf eines sogenannten Avatars, der es Kindern im Krankenhaus ermöglicht, per Computer und Datenübertragung live am Schulunterricht teilnehmen zu können.

Der Initiative „Donum Vitae“ stellten wir in einem ersten Schritt 1600€ zur Verfügung für Sexualkundeunterricht für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen, um auf diese Weise ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.

Der Initiative „Netzwerk Musikvermittlung spendeten wir 2500 €“. Mit dem Geld wurde die Initiative „Jazz mit Kick“ unterstützt, das Jugendliche an die Musik heranführt.

Im Jahr 2021 spendeten wir insgesamt mehr als 40.000 € und dies an eine ganze Reihe von Projekten. Zu Jahresanfang spendeten wir 2500€ an das „Netzwerk Musikvermittlung eV“ für ein Jazz-Projekt mit Kindern.

15.000€ haben wir für den „Don Bosco Club“ zurückgelegt, und zwar zur Finanzierung des Mittagstisch bis Ende nächsten Jahres sowie für die Sanierung bzw. Erweiterung des Sportgeländes.

Die Aktion „Bananenflanke“, die Fußballtraining und Turniere für Jugendliche mit Einschränkungen organisiert, unterstützen wir mit 5000€ für die Anmietung von Trainingsplätzen und den Kauf von Ausrüstung.

Dem „Notel“, einer Notschlafstelle für Obdachlose in der Viktoriastraße, in dem auch viele Ärzte und Betreuer ehrenamtlich tätig sind, haben wir 8000€ überwiesen zur Finanzierung eine Betreuungskraft auf 450€ Basis.

Das Projekt „Gesundheit für Wohnungslose“, in dem sich Ärzte ehrenamtlich für die medizinische Versorgung von Obdachlosen engagieren, unterstützten wir mit 5000€.

Dem „Förderverein für krebskranke Kinder“ überwiesen wir 4400€ für den Kauf eines sogenannten Avatars, der es Kindern im Krankenhaus ermöglicht, per Computer und Datenübertragung live am Schulunterricht teilnehmen zu können.

Der Initiative „Donum Vitae“ stellten wir in einem ersten Schritt 1600€ zur Verfügung für Sexualkundeunterricht für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen, um auf diese Weise ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.

Der Initiative „Netzwerk Musikvermittlung spendeten wir 2500 €“. Mit dem Geld wurde die Initiative „Jazz mit Kick“ unterstützt, das Jugendliche an die Musik heranführt.


und Weiteres…

Darüber hinaus haben wir immer ein offenes Ohr für einzelne, dringende Maßnahmen wie etwa der Neukauf von Spielgeräten nach dem Brand eines Kindergartens in Köln-Mülheim oder die Anschaffung einer neuen Kücheneinrichtung im Mädchenwohnheim „Maria-Schutz“.


Das Judas-Makabäus-Fenster im Dom

Im Jahr 2004 entstand in unserem Club die Idee, sich aktiv an der Ausgestaltung des Doms zu beteiligen. Es ergab sich, dass im Nordquerhaus über der Orgel das Judas-Makkabäus-Fenster im Krieg ausgebaut worden war. Es musste restauriert und an seiner alten Stelle eingesetzt werden. Die Kosten dafür waren mit etwa 50.000 € angesetzt. Spontan fand sich ein Kreis von etwa 20 Lions-Freunden zusammen mit dem Ziel, diese Aktion zu finanzieren. Der Freundeskreis konstituierte sich informell in einem eigenen Kreis, um die sozialen und karitativen Spendenaktivtäten des Clubs unberührt zu lassen.

Das Judas-Makkabäus-Fenster wurde am 11. November 2007 im Rahmen einer Messe von Dompropst Dr. Norbert Feldhoff feierlich gesegnet. Es hat seinen Platz im östlichen Obergaden des Nordquerhauses in unmittelbarem Anschluss an die Vierung. Dargestellt sind von links nach rechts Judas Makkabäus, Mattathias, Esra und Nehemia, also alttestamentliche Heerführer und Propheten. Im 19. Jahrhundert fand dieses Fenster keine Stifter, heute jedoch ermöglichten gleich vier Donatoren seine Restaurierung und Rekonstruktion: die Commerzbank Köln, der Zentral-Dombau-Verein, Klara Kreuser und der Lions Club Köln-Agrippina.